Liebe Freunde des WLE! In aktuellen Krisenzeiten fragen viele Menschen nach dem Geist, dem wir vertrauen können. Christen feiern an #Pfingsten Gott als diesen Geist. Dieser Geist ist keine Zauberformel, die alle Probleme löst, alle Fragen beantwortet oder alle dunklen Stimmungen aufhellt. Denn er ist nicht unser Vormund, sondern unser Beistand. Er hilft also anders: Vertrauen in diesen Geist bedeutet aus christlicher Sicht, alles, was uns umtreibt, zweifeln lässt, schlaflos macht oder deprimiert, in diese Hand Gottes zu geben. Tiefes Vertrauen kann die Angst besiegen. Und in dieser Haltung der Hoffnung können Menschen dann ihre Fragen, Probleme und Stimmungen mit neuem Geist angehen. Das bleibt unsere Verantwortung. Denn dieser Geist ist ein Geist der Freiheit! Ich wünsche Ihnen und euch allen diesen Geist der inneren Freiheit, und den Christen unter uns dazu frohe und gesegnete Pfingsten! Ihr / Euer Elmar Nass
Dass „Gottes Geist“ in der Welt wirkt, klingt ziemlich abstrakt. Was soll das heißen, wie soll man sich das vorstellen? Doch jeder kennt wohl das Gefühl der BeGEISTerung – von etwas hingerissen, erfüllt, entflammt zu sein! Das kann alles Mögliche sein: ein anderer Mensch oder eine Landschaft, ein Kunstwerk oder ein Musikstück, eine Idee oder ein Vorhaben. Entscheidend ist, dass die Begeisterung etwas in Bewegung bringt: Sie versetzt in Hochstimmung, lässt anders in die Welt blicken und drängt zum Handeln. Ganz genauso setzt auch der Geist Gottes alles Gute in uns in Bewegung und stößt Veränderungen an!
Nimm dir ein Blumentöpfchen und Samen mit. Pflanze sie daheim ein und bring sie am 14. Juni zum Altar vor die Kirche von St. Marien! Lasst uns gemeinsam einen bunten Altar schaffen! Danke! Die Jugend aus St. Marien