Lauf a.d. Pegnitz. Am 28. Februar startet die MISEROR-Fastenaktion in der Erzdiözese Bamberg. Gastgeber für die diözesane Eröffnung ist in diesem Jahr die Pfarrei St. Otto in Lauf an der Pegnitz.
Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (12. Februar) die Zwangsrekrutierung von Kindern als „schreckliches Kriegsverbrechen“ bezeichnet. „Es muss alles dafür getan werden, dass diesem Einhalt geboten wird“, so Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist.
Es hat geschneit. Ganz verzaubert ist es seit Montag früh rund um unsere Kirche. Plötzlich sind Orte, die wir im Alltag kaum mehr beachten, weil wir täglich an ihnen vorbeigehen, etwas ganz besonderes. Der Schnee macht sie zu verzauberten Räumen, an denen man sich kaum satt sehen kann. Da wird selbst ein grauer Hinterhof zur Augenweide.
Wo man auch hinkommt – alle lamentieren über die derzeitige Situation, weil sie einfach aufs Gemüt schlägt und an den Nerven zerrt. Man könnte meinen, es gäbe gar nichts Gutes und Schönes mehr… Tatsächlich sind wir Menschen so „gestrickt“, dass wir vor allem das Negative, Missglückte und Unangenehme wahrnehmen – schließlich könnte davon ja eine Bedrohung ausgehen. Zwar dient dieser Mechanismus eigentlich unserem Schutz, doch zugleich verfälscht er unseren Blick auf die Wirklichkeit. Darum gilt es, viel bewusster auf das zu schauen, was alles gut läuft und schön ist in unserem Leben – auch wenn es nur Kleinigkeiten sein sollten. Aber davon gibt es auch im Lockdown immer noch eine Menge...
Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Christen dazu aufgerufen, sich ihren göttlichen Auftrag immer wieder ins Bewusstsein zu rufen. „Uns fehlt es derzeit in der Kirche vor allen Dingen an prophetischer Vision“, sagte er am Fest der Darstellung des Herrn in der Bamberger St. Gangolfskirche.
Ab Februar ist an jedem zweiten Sonntag im Monat um 10.00 Uhr ein katholischer Gottesdienst aus Nürnberg und Umgebung zu sehen. Für viele, die wegen der Pandemie derzeit den Gang in eine Kirche vermeiden möchten, kann dies eine willkommene Alternative sein, die Kirchen in der Region virtuell zu besuchen.